CLAUDE MONET – BEGRÜNDER DES IMPRESSIONISMUS

Claude Monets frühe Jahre:

Oscar-Claude Monet wurde am 14. November 1840 in Paris geboren. Er heiratete Camille und zusammen bekamen sie zwei Söhne, Jean und Michael.


Als Monet fünf Jahre alt war, zog die Familie nach Normandie. Sein Traum war es, Künstler zu werden, und 1851 besuchte er die Kunsthochschule in Le Havre. Er glaubte, sein Vater wolle, dass er eine Handelsschule besuchte und in das Schiffsausrüster- und Lebensmittelgeschäft der Familie einstieg. Sein Wunsch nach Kunst stammte höchstwahrscheinlich von seiner Frau, die Sängerin war und eine Karriere in der Kunst anstrebte.

Seine Liebe zur Kunst und Malerei:

Monet verdiente etwa zehn bis zwanzig Francs mit dem, wofür ihn die Einheimischen kannten: Kohlekarikaturen. Er nahm Zeichenunterricht bei Jacques-Francoius Orchard und lernte an den Stränden der Normandie seinen Künstlerkollegen Eugéne Boudin kennen, der sein Mentor in der Ölmalerei wurde.


Ein Besuch im Louvre in Paris war für ihn immer ein vorrangiges Ziel. Dort konnte er Malern beim Kopieren der alten Meister zusehen, Monet hingegen ging lieber allein hin, setzte sich ans Fenster und malte, was er sah.


Impressionismus

Ende 1873 gründeten Monet, Camille Pissarro, Pierre-Auguste Renoir und Alfred Sisley die „Anonyme Gesellschaft der Maler, Bildhauer und Graveure“, um ihre Kunstwerke unabhängig voneinander auszustellen. Gemeinsam veranstalteten sie Ausstellungen mit ihren Werken. Monet ließ sich vom Stil und den Themen früherer moderner Maler wie Camille Pissarro und Edouard Manet inspirieren.


Im Jahr unmittelbar nach ihrer Gründung malte Monet das berühmte Kunstwerk „Impression, Sonnenaufgang“. Dieses Gemälde gab dem Stil und der Kunstbewegung seinen Namen. Louis Leroy, ein Kritiker, sagte in seiner Rezension zu diesem Gemälde: „L'Exposition des Impressionnistes“, das in „Le Charivari“ erschien, prägte den Begriff „Impressionismus“. Es war als Herabwürdigung gedacht, aber die Impressionisten eigneten sich den Begriff für sich an.


1874 veranstalteten sie ihre erste Ausstellung in Paris. Dabei ging es ihnen weniger darum, ihren neuen und einzigartigen Malstil zu fördern, als vielmehr darum, sich von den Zwängen zu befreien.


Wie hat er gemalt:

In seinen Gemälden dokumentierte Monet die französische Landschaft. Er entwickelte eine Methode, dieselbe Szene viele Male zu malen, um den Wechsel des Lichts und den Wechsel der Jahreszeiten einzufangen. 1883 kaufte er ein Haus in Giverny und begann mit einem umfangreichen Landschaftsbauprojekt, das zu den Themen seiner bekanntesten Werke werden sollte.


1899 malte er das berühmte Bild von Seerosen im Hochformat mit einer japanischen Brücke im Mittelpunkt.


Nach dem Tod seiner Frau im Jahr 1876 hatte er schwere Monate. Doch nach dieser Tragödie begann Monet, einige seiner besten Gemälde des 19. Jahrhunderts zu malen. Er malte mehrere Landschaften und Seestücke aus der französischen Landschaft. Diese Gemälde wurden zu einer Bilderserie, in der dieselbe Szene viele Male dokumentiert wurde. Der Grund war, den Wechsel des Lichts und die verschiedenen Jahreszeiten festzuhalten.


Alice Hoschedè half Monet, seine beiden Söhne großzuziehen, zusammen mit ihren eigenen sechs Kindern. Alice zog nach einiger Zeit mit allen Kindern in Monets Haus in Giverny. 1892 heirateten Monet und Alice.


Monets beeindruckender Garten:


Monet kaufte ein Haus mit einem großen Garten. Er verkaufte viele Gemälde und seine Wirtschaft lief sehr gut. Sie stellten viele Arbeiter ein und verwandelten den Garten in einen großen Park.

„eine völlig neue, fließende und etwas gewagte Malweise, bei der der Seerosenteich zum Ausgangspunkt einer fast abstrakten Kunst wurde“.

Nach der Gestaltung des Gartens stammen fast alle Gemälde Monets von diesem Ort, und die Gemälde sehen atemberaubend aus.

Die letzten Jahre seines Lebens:

Monet erkrankte an Lungenkrebs und starb am 5. Dezember 1926 im Alter von 86 Jahren. Er wurde als „treibende Kraft hinter dem Impressionismus“ beschrieben. Monet forschte viel und erkundete neue und verbesserte Methoden des malerischen Ausdrucks. Er begann, in Farben und Formen statt in Szenen und Objekten zu denken. Er verwendete leuchtende Farben in Tupfen, Schnörkeln und Strichen.


„Ich male gerne, wie ein Vogel singt.“


Sein ganzes Leben als Maler malte er immer wieder dasselbe Motiv, beispielsweise „Seerosen“, bei unterschiedlichem Licht, zu unterschiedlichen Tageszeiten und im Wechsel der Wetter- und Jahreszeitenverhältnisse.

Impression, Sonnenaufgang

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Impression, Sonnenaufgang, wurde erstmals im April 1874 auf der späteren „Ausstellung der Impressionisten“ in Paris gezeigt. Das Gemälde gilt als Inspiration für den Namen der impressionistischen Bewegung. Impression, Sonnenaufgang zeigt den Hafen von Le Havre, Monets Heimatstadt.

Die Japanische Fußgängerbrücke

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Es lässt uns körperlich in Monets Garten eintauchen. Die Bänder der blauen Brücke hängen wie ein Baldachin nahe dem oberen Rand der Leinwand, und der Himmel ist nicht zu sehen. Das Wasser und das wogende Laub füllen das Sichtfeld und lassen den Betrachter in die grüne, farbenfrohe Wasserlandschaft eintauchen. Kühle Blau- und Grüntöne dominieren, werden aber durch die rosa, weißen und gelben Lilien ausgeglichen, die in einem komplexen Muster von nah bis fern über die Wasseroberfläche schweben. Kontrollierte, vertikale Farbtupfer definieren das glitzernde Grün und seine flüchtige Spiegelung im Wasser, während die fließenderen Lilien mit breiten, strukturierten, horizontalen Strichen wiedergegeben werden, die die gemeinsame Körperlichkeit der Farbe und der Landschaft betonen.

Mohnfeld in Argenteuil

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Gemalt 1873 nach seiner Rückkehr aus dem Vereinigten Königreich (1871), als er sich mit seiner Familie bis 1878 in Argenteuil niederließ. Dieser schöne Sommertag ist in seiner ganzen Pracht eingefangen, wobei die leuchtenden Mohnblumen die dünnen Wolken in einem klaren blauen Himmel ergänzen. In der Landschaft sind ein Mutter-Kind-Paar im Vordergrund und ein weiteres im Hintergrund lediglich ein Vorwand für die diagonale Linie, die das Gemälde strukturiert.




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